Liebe Patientinnen und Patienten, ich freue mich Sie auf meiner Homepage begrüßen zu dürfen.
Als Wahlarzt kann ich Sie ohne lange Wartezeiten, nach dem neuesten medizinischen und technischen Stand und viel Aufmerksamkeit individuell betreuuen. Gerne nehme ich mir Zeit Ihre Fragen und Anliegen in Ruhe zu besprechen.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Zadar in Kroatien. An der Universität J.J. Strossmayer in Osijek habe ich 2004 mein Medizinstudium erfolgreich abgeschlossen. Meine Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie, Orthopädie und Traumatologie absolvierte ich an dem KBC Osijek, KBCSM in Zagreb in Kroatien und beendete diese im Tauernklinikum Mittersill.
Seit 2014 bin ich nun als Oberarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Tauernklinikum Mittersill und Zell am See tätig. Als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie liegt mein Fokus auf der Diagnostik sowie Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates mit modernsten Methoden, konservativ sowie operativ. Nach langjähriger Erfahrung liegt der Schwerpunkt meiner operativen ärztlichen Tätigkeit in der Hüft-und Knieprothetik.
Privat widme ich mich gerne sportlichen Aktivitäten wie Ski fahren, Rad fahren und bin Mitglied des „Karate LZ Pinzgau“.
Anfahrt: Die Ordination in Mittersill befindet sich in der Klausgasse 49, im Gebäude des Primärversorgungszentrums (Erdgeschoss). Sowohl mit dem Auto (Parkmöglichkeit vor der Ordination vorhanden), als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kann man mich erreichen.
Ihr Termin: Bitte nehmen Sie, falls vorhanden, die Befunde von früheren Erkrankungen sowie die Liste Ihrer aktuellen Medikamente mit. Es ist besonders wichtig, ältere und aktuelle Bilder und Befunde (Röntgenbilder, CT- oder MR-Bilder) mitzubringen. Die Dauer Ihrer Untersuchung beträgt bis 30 Minuten. Wenn Sie mehr Zeit für eine Untersuchung oder medizinische Dokumentation benötigen, müssen zwei Termine im Voraus gebucht werden.
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Durch eine gründliche klinische Untersuchung, ein ausführliches Patientengespräch und die Erhebung des orthopädischen Status entscheidet sich das weitere Prozedere und die dazu empfohlenen Maßnahmen.
Neben der klinischen Untersuchung hat die radiologische Diagnostik, in erster Linie Röntgenbilder, einen großen Stellenwert.
Je nach Notwendigkeit ergänzt sich dies um weitere moderne Verfahren der Radiologie, wie der Computertomografie (CT) und der Magnetresonanztomografie (MRT).
Deshalb ist es von großer Bedeutung, von bereits durchgeführten Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchungen vorhandene Bilder mitzubringen.
Dazu zählen Physiotherapie, orthopädische Hilfsmittel, Stoßwellentherapie und Infiltrationen sämtlicher Gelenke und Weichteile.
Für eine solche Infiltration werden je nach Indikation verschiedene schmerzstillende Medikamente benutzt, wie zum Beispiel Hyaluronsäure, Kortikosteroid/Lokalanästhetikum oder Eigenbluttherapie.
Bei abgenützten Gelenken und Entzündungen der Weichteile werden diese direkt in die schmerzende Körperregion infiltriert.
Infiltrationstherapien dieser Art können bei Bedarf auch öfter durchgeführt werden.
Sind konservative Maßnahmen nicht ausreichend, kommt es nicht selten zur Indikation, chronische Krankheiten des Bewegungsapparates operativ zu versorgen.
Im Fokus hier stehen Abnutzungen der Gelenkoberflächen, sämtliche Gelenke, Fehlstellungen und verschiedene Schmerzsyndrome.
Während oder nach dem Sport treten am Bewegungsapparat oft Verletzungen, ein Überbelastungssyndrom oder andere Schmerzzustände auf.
Speziell bei diesen Krankheitsbildern ist neben der akuten Versorgung die darauffolgende Nachsorge von besonderer Wichtigkeit.
Die Nachsorge besteht oft aus entzündungshemmenden Maßnahmen, Physiotherapie, weiterer diagnostischer Abklärung und einer eventuellen notwendigen operativen Versorgung.
Häufig verlangen akute Verletzungen des Bewegungsapparates sofortige operative Versorgung, einige sind aber planbar.
Hierzu zählen zahlreiche Verletzungen wie Knochenbrüche, die sich nach dem Versuch einer konservativen Behandlung sekundär ungünstig disloziert haben, Sehnen- und Muskelrupturen, Meniskus und Bänder Einrisse bei Knie-Verletzungen, Rotatorenmanschetten-Ruptur bei Schulter Trauma usw.
Abhängig von der Art der Verletzung können diese Operationen offen oder arthroskopisch durchgeführt werden.
Die Unfallchirurgie deckt einen großen Teil der Medizin ab. Dazu gehören Verletzungen des Bewegungsapparates und Verletzungen anderer Systeme.
Das Spektrum beginnt mit Überbelastungssyndromen, gefolgt von Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Hinzu kommen Wunden und Verletzungen des Unterhautgewebes (Sehnen, Muskeln, Nerven) und tieferen Strukturen (innere Organe).
Zu den schwersten Verletzungen im Bereich der Unfallchirurgie zählen Verletzungen, die in Zusammenhang mit Knochenbrüchen stehen. Die Tätigkeit der Unfallchirurgie umfasst die Betreuung all dieser Erkrankungen.
Eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates sind degenerative Veränderungen der großen Gelenke.
Diese Gelenke (Hüfte und Knie) verlangen oft eine operative Versorgung mit einem künstlichen Gelenkersatz.
Im Gegenteil zu akuten Verletzungen, wo oft eine dringende Versorgung notwendig ist, ist die empfohlene oder vom Patienten gewünschte Entfernung der Osteosynthesematerialien nach dem Heilungsprozess des Knochens planbar.